Ganz(heitlich) alltäglich
Die facettenreiche Qualität der Ganzheitlichkeit begegnet und begleitet uns täglich in verschiedensten Situationen. Sie ist auch stark verbunden mit den Eigenschaften der Nachhaltigkeit. Doch inwiefern sind wir uns dessen eigentlich bewusst? Und wie nutzen und leben wir sie?
Einige Gedanken und Fragestellungen aus dem Alltag gegriffen:
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Wir leben, arbeiten und kommunizieren mit unterschiedlichsten Menschen, Kulturen und Religionen auf einem Planeten, in einem Land, an einem Ort, in einem Haushalt, in einem Unternehmen. Wie wirkt sich diese Vielfalt auf uns aus - persönlich und in der Gruppe? Wie gehen wir mit uns selbst und unseren Mitmenschen um? Wo stossen wir an Grenzen, wie wirken sich diese aus und wie gehen wir damit um?
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Wie achtsam gehen wir im Einzelnen mit uns selbst - unseren Gefühlen, Gedanken, Ressourcen, Bedürfnissen und unserer Gesundheit - um?
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Inwiefern wirken sich unsere Entscheidungen und Handlungen auch auf andere Menschen und unser Umfeld/die Umwelt/die Ganzheit aus?
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Wie gut wissen wir das Zusammenspiel zwischen unserem Körper und Geist, unserem Kopf und Bauch, unserem Verstand und unserer Intuition im Einklang zu halten? Und es (bewusst) als unser persönliches konstruktives Potenzial zu nutzen?
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Wie bewusst nehmen wir unsere eigene innere Kommunikation wahr? Und inwiefern hören wir auf unsere inneren Impulse?
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Wie oft werten wir uns selbst ab statt auf? Und wie oft denken wir Dinge wie: «das kann ich nicht, darf ich nicht, was denken da wohl die anderen von mir, ich habe versagt...»?
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Was geschieht mit der Aufmerksamkeit für uns selbst - unserem Blick nach innen - wenn wir in Kommunikation mit anderen sind? Können wir anderen zuhören und gleichzeitig auch unserer leisen inneren Stimme horchen?
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Welche Wirkungen hat die äussere Kommunikation täglich auf uns? Wie weit lassen wir uns (bewusst) davon beeinflussen? Inwiefern beachten wir unser persönliches Bedürfnis nach Abgrenzung und/oder Offenheit und sind wir in der Lage, uns selbst den nötigten Raum zu nehmen/geben?
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Wie häufig kommt es vor, dass wir im Alltag irgendwo eine "Kleinigkeit" anpacken/verändern, und sich daraus plötzlich eine ganze Reihe weiterer "To-dos" (ein sogenannter "Rattenschwanz") ergibt. Und wie gehen wir damit um?